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Frankreich wird Gruppensieger

26. 06. 2014 – Enrico Barz

Die Fußball-Nationalmannschaft Ecuadors verpasste am Abend den Einzug ins WM-Achtelfinale. Ein 0:0 gegen Frankreich reichte nicht, um den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Die zeitgleich spielenden Schweizer nutzte den Punktverlust der Südamerikaner, um noch vorbeizuziehen. Den Franzosen wiederum genügte das Remis zum Gruppensieg.

Deschamps schont und experimentiert

An Frankreichs Weiterkommen bestanden vor der Begegnung allenfalls noch theoretische Zweifel. So wagte es Didier Deschamps, einige personelle Umstellungen vorzunehmen, den einen oder anderen Stammspieler zu schonen und Patrice Evra vor einer Gelbsperre zu bewahren. Die Veränderungen blieben nicht ohne Wirkung. Die "Équipe Tricolore" wusste nicht wie in den ersten beiden Partien zu gefallen. Insgesamt aber war Frankreich vor 73.749 Zuschauern im Estádio do Maracanã in Rio de Janeiro dennoch die bessere Mannschaft.

Die erste Halbzeit gestaltete sich zerfahren, umkämpft und arm an Torchancen. Im zweiten Spielabschnitt – vor allem gegen Ende der Partie – stieg der Unterhaltungswert deutlich an. Ein torloser Spielausgang war nicht zwingend notwendig, es gab auf beiden Seiten durchaus genügend Gelegenheiten, eine Nullnummer zu verhindern. Doch die Franzosen vermochten selbst eine vierzigminütige Überzahl nicht zu nutzen. Ecuadors Kapitän Antonio Valencia hatte die Rote Karten gesehen, nachdem er im Kampf um den Ball gegen Lucas Digne die Sohle drauf gehalten hatte – eine harte Entscheidung (50.). Dafür blieben dem Unparteiischengespann zwei Tätlichkeiten von Mamadou Sakho (8.) und Olivier Giroud (88.) verborgen. Es gilt abzuwarten, inwieweit die Disziplinarkommission der FIFA hier noch einmal genauer hinschaut.

Ecuadorianer fliegen heim, die Franzosen nach Brasília

Die Ecuadorianer bemühten sich im Wissen um die Situation in der Gruppe E auch mit einem Mann weniger nach Kräften um einen Treffer. Doch hätten sie aufgrund des schweizerischen Torhungers sogar deren zwei benötigt. Dieser Aufgabe waren die Männer von Reinaldo Rueda nicht mehr gewachsen.

Während die Lateinamerikaner nun die Heimreise antreten müssen, darf man sich in Frankreich auf das Achtelfinale freuen, wo am kommenden Montag in Brasília die Auswahl Nigerias der Gegner sein wird.


Mehr zum Thema: • Die Statistik zum Spiel Spielstatistik • Ecuador Teamseiten
• Die Gruppe E Zur Übersicht • Frankreich Teamseiten
• Achtelfinale Zur Übersicht  


Endrunde


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