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Fokus zurück auf den Sport

11. 01. 2016 – N. N.

Wenn zuletzt von Fußball Weltmeisterschaft gesprochen wurde, dann ging es oft entweder um den Skandal im Rahmen der Vergabe der WM 2006 an Deutschland oder um die Korruptionsvorwürfe rund um die Vergaben der Weltmeisterschaften 2018 an Russland und 2022 an Katar. Vom weit um sich greifenden Skandal, der nun fast die komplette FIFA-Chefetage ausgerottet hat, mal ganz zu schweigen. Fast ausschließlich negative Presse also. Das ist teilweise auch verständlich, da all dies natürlich sehr weitreichende Konsequenzen mit sich bringt und sich wohl alle Freunde des Fußballsports wünschen, dass die Vetternwirtschaft – um es mal vorsichtig auszudrücken – in der FIFA endlich aufhört und man dort den längst fälligen Neuanfang wagt.


Quelle: Imago    

Wir würden uns allerdings gerne wieder dem Fußball an sich widmen. Das ist doch wesentlich erfreulicher und lenkt den Fokus wieder von all den dubiosen Machenschaften der FIFA auf das runde Leder. Und auch wenn die WM in Russland noch über zweieinhalb Jahre entfernt ist, so haben die Qualifikationsturniere in den verschiedenen Kontinentalverbänden teilweise schon begonnen und der Countdown zur nächsten WM ist damit auch offiziell gestartet.

Für unsere Elf startet die "Mission Titelverteidigung" am 04. 09. 2016. Dann reisen die Mannen um Jogi Löw zum ersten Qualifikationsspiel nach Norwegen. Keine unlösbare Aufgabe zu Beginn also. Und auch sonst hatte der DFB wie so oft schon bei Auslosungen auch dieses Mal wieder Glück, denn auch Aserbaidschan, Nordirland, San Marino und Tschechien sollten auf dem Weg zur WM 2018 im Normalfall kein Hindernis darstellen. Aber als Weltmeister muss das Ziel der Qualifikation sowieso ganz unabhängig von den Gegnern ganz klar der Gruppensieg sein.


Quelle: Imago    

Um unser Losglück werden wir in anderen Ländern sicherlich beneidet, qualifiziert sich doch nur der Gruppenerste ganz sicher für die WM. In der Gruppe A treffen mit Holland und Frankreich gleich zwei der großen europäischen Fußballnationen direkt aufeinander. Und auch Schweden und Bulgarien werden in dieser Gruppe nicht gerade Laufkundschaft sein. Eine weitere Knallergruppe ist die Gruppe G, wo sich der noch amtierende Europameister aus Spanien und die immer unangenehm zu spielenden Italiener duellieren werden.

Im Gegensatz zu Europa sind die Qualifikationsturniere in Asien und Afrika sowie in Nord-, Mittel- und Südamerika bereits gestartet. Der Modus in Asien unterscheidet sich etwas vom europäischen Qualifikationsmodel. 40 Nationen, aufgeteilt in acht Gruppen mit jeweils fünf Teams, kämpfen hier zunächst mal um den Einzug in die nächste Runde. Die Gruppensieger und vier besten Gruppenzweiten werden dann in der nächsten Runde in zwei Sechsergruppen aufgeteilt. Mit dem Erreichen dieser Runde haben sich diese zwölf Teams bereits für die kommende Asienmeisterschaft qualifiziert. Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich dann direkt für die WM.

In Südamerika gibt es hingegen nur eine große Gruppe mit zehn Teilnehmern und die Favoriten heißen hier wie immer Brasilien und Argentinien, aber auch auf den amtierenden Südamerikameister Chile wird man achten müssen. Hier qualifizieren sich die ersten vier Teams direkt, der Fünftplatzierte muss gegen einen Vertreter aus Ozeanien Entscheidungsspiele austragen.


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